Ziel des Kolloquiums ist es, Erkenntnistheorien jenseits der ausgetretenen Pfade der europäischen Philosophie zu erkunden. Das bedeutet nicht, Überlegungen der klassischen »westlichen« Erkenntnistheorie in Bausch und Bogen zu verwerfen, sondern sie ins gleichberechtigte Gespräch mit erkenntnistheoretischen Argumenten aus anderen Denktraditionen zu bringen. Dafür muss sich die Philosophie nicht nur für Texte und Autor*innen öffnen, die häufig nicht im Kanon zu finden sind oder nur an den Rändern gelesen werden, sie muss auch den Austausch mit anderen Disziplinen suchen. Das Kolloquium stellt dafür einen Raum zur Verfügung – was darin geschieht, liegt an allen Teilnehmer*innen gemeinsam.
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